Elektroauto zu Hause aufladen? Das sollten Sie beachten!
Aufladen von Elektroautos zu Hause
Wann lohnt es sich, ein Elektroauto zu Hause aufzuladen? Worauf sollten Sie bei der Auswahl einer Wandladestation achten und wie lässt sich diese nachträglich zu Hause installieren? Das erfahren Sie in unserem Artikel!
Elektroautos werden auch in unserem Land immer beliebter. Allerdings zögern nicht alle wegen des Preises mit dem Kauf – das größte Hindernis ist vielmehr das Problem der regelmäßigen Aufladung. Aufgrund der von Ladestation zu Ladestation unterschiedlichen – und ständig steigenden – Preise und der häufigen Überlastung öffentlicher Ladestationen wird es immer wichtiger, beim Kauf eines Elektroautos über eine eigene Ladestation zu Hause zu verfügen.
Aber wann lohnt sich das Laden zu Hause am meisten? Was ist die für uns ideale Ladestation für Elektroautos und wie sollte man sie nachträglich zu Hause installieren? Darüber berichten wir in unserem Artikel!
Aufladen von Elektroautos: Probleme im Alltag
Wo können wir das Auto aufladen?
Wenn unser Auto früher als erwartet leer ist, stehen wir vor mehreren Herausforderungen. Dazu gehört beispielsweise die mangelnde Abdeckung, da es in weniger dicht besiedelten Gebieten mit weniger öffentlichen Versorgungsnetzen keineswegs sicher ist, dass wir rechtzeitig eine Ladestation finden. Und wenn doch, müssen wir möglicherweise warten, bis eine Ladestation frei wird. Wenn wir tagsüber nicht mehrere Stunden an einer öffentlichen Ladestation stehen können, geraten wir ebenfalls in eine schwierige Lage, wenn wir unser Auto aufladen müssen.
In unserer Wohnanlage bietet ein Garagenplatz die Möglichkeit zum Aufladen zu Hause, aber vielleicht haben wir nicht so viel Glück und können das Aufladen auch mit einem Verlängerungskabel, das aus dem Fenster hängt, nicht lösen.
Kompatibilität zwischen Elektroauto und Ladestation
Die Auswahl an Ladestationen ist in unserem Land sehr groß: Es gibt 22-kW-Schnellladestationen, die sowohl mit Wechselstrom als auch mit Gleichstrom betrieben werden können (letztere sind Schnellladestationen), Schnellladestationen mit über 50 kW (Gleichstrom) sowie 100-150-350-Ultra-Schnellladestationen (HPC).
Bevor wir ein Elektroauto kaufen, sollten wir uns über deren Standorte informieren – und für eine einfachere Abwicklung auch die App des jeweiligen Ladenetzes herunterladen. Da jedoch jedes Ladenetz andere Ladegeräte – und Anwendungen – hat, kann es schwierig sein, sich in diesem Labyrinth zurechtzufinden. Außerdem muss bei jedem Anbieter eine separate Bankkarte und Rechnungsadresse angegeben werden, und bei einigen kann ein RFID-Schlüsselanhänger für einen schnelleren Ladevorgang bestellt werden.
Wie viel kostet das Laden?
Heute gibt es kaum noch kostenlose Ladestationen – dafür aber immer mehr unterschiedliche Preise an den verschiedenen Ladestationen. Man kann zwischen minutengestützten und/oder kW/h-basierten Tarifen wählen; welcher Tarif günstiger ist, hängt weitgehend von der Leistung des Autos ab. Mit einem Elektroauto mit geringerer Ladeleistung kann man mit einer minutengestützten Abrechnung schnell viel Geld verlieren; das kann sogar den Gegenwert von 15 Litern Benzin kosten.
Wann lohnt es sich, das Elektroauto zu Hause aufzuladen?
Was das Laden zu Hause angeht, gibt es große Unterschiede zwischen den Marken und Akkus von Elektroautos. Das Aufladen eines kleineren Modells zu Hause ist bereits ab ca. 1000 Ft möglich (bei einem Verbrauch von 6 Litern). Die Kosten für den Strom aus öffentlichen Ladestationen sind um ein Vielfaches höher und können bei gleichem Verbrauch bis zu 3600 Ft betragen – daher lohnt es sich, ein Elektroauto mit geringerer Ladeleistung zu Hause aufzuladen. Es ist auch zu berücksichtigen, dass das Aufladen einer vollständig entladenen Batterie in der Regel 8 bis 10 Stunden dauert, was in der Regel nachts möglich ist.
Arten des Ladens zu Hause
Das Ladegerät für zu Hause (Notladegerät, auch EVSE genannt) ist ein einfaches Ladegerät mit Stecker, das mit 8-12 Ampere laden kann, aber oft nicht einstellbar ist. Aus diesem Grund kann es vorkommen, dass der davor liegende Kleinleistungsschalter ausgelöst wird oder die alte Verkabelung und der Stecker schmelzen oder sogar in Brand geraten. Der Stromverbrauch entspricht dem eines Boilers (ca. 2 kW), sodass ein Auto mit geringerer Ladeleistung in 10 bis 12 Stunden vollständig aufgeladen wird. Da sie keine Schutzvorrichtungen haben und einphasig sind, stellen sie ein Risiko dar.
Eine Wandladestation, die durch eine Wandbohrung oder mit einem externen Schutzrohr installiert werden kann, ermöglicht eine einfachere Lademöglichkeit zu Hause: Sie ist mit einem festen Kabel ausgestattet und daher bequem zu bedienen, da nur der Stecker herausgenommen und in das Auto gesteckt werden muss. Es empfiehlt sich, eine Version mit Stecker zu kaufen, die über ein Kabel verfügt, dessen Ladeseite vom Ladegerät aus gesehen Typ 2 und die zum Auto hin Typ 1 ist.
Es ist wichtig zu betonen, dass ein Wandladegerät eine bequeme und zuverlässige Lösung ist, die mit zahlreichen Schutzvorrichtungen ausgestattet ist, maximal 32 Ampere pro Phase laden kann, über eine mobile App mit detaillierten Statistiken verfügt und im Falle einer Störung eine Push-Benachrichtigung oder eine Warnmeldung auf dem Display ausgibt.
Nachträglicher Einbau einer Wandladestation: Das wird benötigt!
Wenn die Anschaffung des Ladegeräts eine Erweiterung des Stromnetzes zu Hause aufgrund des erhöhten Strombedarfs erforderlich macht, müssen wir eine entsprechende Genehmigung einholen. Sie können sich für diesen Weg entscheiden, d. h. eine Leistungserweiterung beantragen, was ein längerer Prozess ist und in mehreren Phasen Geld kostet. Die andere Möglichkeit besteht darin, dass Ihr Haushalt und die Ladestation mit der vorhandenen Leistung auskommen. Dazu benötigen Sie einen Leistungsmessmodul hinter dem Hauptzähler.
Die Installation der Inneneinheit sollte in jedem Fall einem Fachmann überlassen werden! Der Vorgang ist wesentlich komplizierter als der Austausch einer Glühbirne. Die Kosten für die Installation belaufen sich auf ca. 250.000-600.000 HUF netto. Darin enthalten sind der Preis für das Wandladegerät, die Kosten für die Fachleute (einschließlich Anfahrtskosten), die Kosten für die Installationsmaterialien und -arbeiten, die Überprüfung der Berührungsschutzvorrichtungen (Vor-Ort-Begehung) sowie die Kosten für das Protokoll und den Installationsbericht.
Wir können unsere neue Ladestation sowohl in Mehrfamilienhäusern als auch in Einfamilienhäusern installieren: Voraussetzung dafür ist ein vom Verkehr abgeschirmter, geschützter Parkplatz oder eine Garage. Das Laden ist nur mit einer mobilen App oder einer RFID-Karte möglich, sodass wirklich nur der Besitzer der Ladestation laden kann.
Aufladen von Elektroautos zu Hause: Was Sie bei der Auswahl einer Ladestation beachten sollten
Ein gutes Ladegerät zeichnet sich dadurch aus, dass es mehrere Probleme gleichzeitig löst. Das bedeutet, dass es die folgenden Kriterien erfüllt:
- Robust. Bei der Installation im Freien ist es wichtig, dass das Gerät maximal widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse ist. Zu diesem Zweck ist es gut isoliert und aus robustem Material gefertigt, aber auch das ästhetische Erscheinungsbild spielt eine Rolle.
- Einfache Inbetriebnahme. Wichtig ist, dass es einfach zu bedienen ist und keine umfangreichen technischen Kenntnisse erfordert. AC-Ladegeräte sind beispielsweise so aufgebaut: Sie sind mit einem Magnetschalter, einem einfachen Computer und einigen elektronischen Bauteilen (interne Schutzvorrichtungen, Temperatur, Relaisblockierung, Phasenüberwachung, Gleichstromlecküberwachung) ausgestattet. Der Strom aus der Steckdose wird über ein Relais/einen Magnetschalter an das Fahrzeug weitergeleitet, das angibt, wie viel Strom es benötigt.
- Sicherheit. Das Gerät verfügt über ein Zertifikat oder eine EU-Konformitätserklärung. Darüber hinaus ist ein Ladeschutz (z. B. gegen Gleichstromleckage) eingebaut.
- Intelligente Lösung. Eine fernüberwachbare und fernsteuerbare Ladestation ist äußerst praktisch. Sie kann über WLAN oder Ethernet-Kabel mit dem Internet verbunden werden, sodass Sie nicht direkt daneben stehen müssen, um den Stromverbrauch zu steuern und zu regulieren.
- Berichterstattung auf höchstem Niveau. Um unseren Verbrauch genau zu kennen, können wir eine mobile App auf das Ladegerät herunterladen, die übersichtliche und detaillierte Daten anzeigt.
- Anpassbarkeit. Ein intelligentes Ladegerät ist auch deshalb ideal, weil wir in der App auswählen können, in welchem Lademodus (zeitbasiert, akkumulatorenschonend usw.), mit welcher Stromstärke und in welcher Ladezeit wir unser Fahrzeug aufladen möchten. Darüber hinaus haben wir Einblick in Statistiken und den Ladeverlauf.
- Kostenersparnis. Mit einer dynamischen Leistungsaufteilung wird die Lastverteilung in Ihrem Haushalt zum Kinderspiel. Dies erreichen Sie durch den Einbau eines intelligenten Verteilerschranks in Ihren Verteilerkasten.
- So stellt das Ladegerät für unser Elektroauto nur so viel Strom zur Verfügung, wie über den aktuellen Stromverbrauch des Hauses hinaus noch verfügbar ist.
- Kombinierbar mit Solarzellen. Die Lastüberwachung misst, wie viel Strom ins Netz zurückgespeist wird, sodass das Ladegerät erkennt, wann eine Überproduktion durch die Solarzellen vorliegt, und entsprechend viel lädt.
Welche Ladeleistung benötigen wir?
Es ist wichtig zu wissen, wie groß die Batterie im Auto ist. Auf dieser Grundlage kann entschieden werden, ob die derzeitige Kapazität mit einem intelligenten Leistungsverteiler ausreicht und somit eine Aufladung über Nacht problemlos möglich ist, oder ob die Batterie groß ist und eine Kapazitätserweiterung erforderlich ist.
Wichtig ist auch, wie viele Kilometer wir täglich zurücklegen. Wenn die tägliche Fahrstrecke maximal 100 Kilometer beträgt, kann die Batterie über Nacht aufgeladen werden. Dies entspricht einem Verbrauch von ca. 15 kWh.
Es ist auch wichtig zu wissen, wie viele Phasen der bordeigene Ladegerät des E-Autos hat: 1 oder 3. Wenn wir uns für eine Wandladestation entscheiden, sollten wir dies entsprechend berücksichtigen. Außerdem sollten wir prüfen, ob der Anschluss unseres Autos vom Typ 1 oder Typ 2 ist: Typ 1 ist einphasig, Typ 2 kann bereits für dreiphasiges Wechselstromladen verwendet werden.
Wandladeger, auf Kundenbedürfnisse zugeschnitten
Wosser hat die in seinem Angebot verfügbaren Wandladegeräte so ausgewählt, dass sie dem Kunden innovative und dennoch zuverlässige Lösungen bieten.
Ob für zu Hause, in Mehrfamilienhäusern, am Standort oder für die öffentliche Ladung, Voltie passt sich allen Anforderungen an. Das ästhetische und dennoch robuste Gehäuse hält selbst extremsten Wetterbedingungen stand und lässt sich dank einer eigenen App von überall aus leicht steuern. Wenn Sie zu Hause über Solarzellen verfügen, kann das Gerät auch mit diesen kombiniert werden – so wird es zu einer äußerst wirtschaftlichen Lösung. Die Leistung, Ladezeit und Ladungsmenge sind einstellbar. Das Voltie-Konzept wurde auf der Grundlage von 72.000 Kundenfeedbacks und 8 Jahren Berufserfahrung perfektioniert. Voltie ist ein ungarisches Produkt, das eine Leistung von bis zu 22 kW erbringen kann.
Die Wallbox gilt als hochwertige Wandladestation: Die intelligenten Ladegeräte der spanischen Marke sind seit 2015 auf dem Markt und bereits in 50 Ländern erhältlich. Die Einzigartigkeit der Wandladegeräte liegt neben ihrer Erweiterbarkeit und umfassenden Kompatibilität in ihrer Leistungsstärke: Mit einer maximalen Leistung von 22 kW können sie Elektroautos bis zu achtmal schneller aufladen als ein durchschnittliches Ladegerät.
Aufladen von Elektroautos zu Hause
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