E-Mobilität
Elektroautos sind nicht nur ein Trend, sondern eine bewusste Entscheidung!
Elektroautofahrer sind heute nicht mehr nur Verfechter einer umweltbewussten Zukunft, sondern auch Vorreiter der täglichen Mobilität. Damit sich diese Entscheidung wirklich lohnt – egal ob für eine Firmenflotte oder die eigene Garage – ist eine zuverlässige, leistungsstarke und sichere Ladeinfrastruktur erforderlich.
Unser Angebot umfasst ein- und dreiphasige Wandladegeräte mit einer Leistung von 7 bis 22 kW, integriertem WLAN/Ethernet-Anschluss und RFID-Identifikation. Durch dynamisches Last- und Energiemanagement steuern die Systeme den Verbrauch intelligent, sodass Sie keine zusätzlichen Kosten für den Netzausbau befürchten müssen und auch bei Spitzenlasten kein Leistungsschalter auslöst. Neben dem Laden von Elektroautos interessieren sich immer mehr Menschen für die Energiespeicherung, da damit die erzeugte grüne Energie noch effizienter genutzt und der Netzverbrauch weiter gesenkt werden kann.
Das stoß- und wetterfeste, IP-zertifizierte Gehäuse eignet sich nicht nur für Industrieanlagen, sondern auch für Einfamilienhäuser oder als Teil einer Carport-Überdachung mit Solaranlage und lässt sich problemlos an eine Solaranlage anschließen. So können Sie die tagsüber erzeugte grüne Energie direkt in die Autobatterie leiten und damit sowohl den Netzverbrauch als auch den CO₂-Fußabdruck reduzieren.
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Haben Sie Fragen zu unseren Produkten?
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In den folgenden häufig gestellten Fragen und Antworten finden Sie viele nützliche Informationen:
Wie viel Leistung muss das Stromnetz Ihrer Immobilie für die Installation einer EV-Ladestation haben?
Eine moderne AC-Wandladestation ist von 3,6 kW (1 × 16 A) bis zu 22 kW (3 × 32 A) skalierbar. Die erforderliche Sicherungs- und Leitungsquerschnittsgröße richtet sich nach der gewählten Leistungsstufe, daher müssen zunächst die Netzbelastung und die verfügbare Amperezahl ermittelt werden. Wenn der benötigte Strom den aktuellen Anschlusswert überschreitet, muss ein Antrag beim Stromversorger gestellt werden, der die technischen und wirtschaftlichen Bedingungen für den Netzausbau angibt.
In einem durchschnittlichen Einfamilienhaus deckt ein 3 × 16 A (11 kW) System bereits bequem den täglichen Ladebedarf fast aller rein elektrischen Personenkraftwagen, aber eine 22-kW-Lösung kann für Flotten oder Modelle mit großen Akkus sinnvoll sein.
Für welche Art von Elektrofahrzeug(en) sind diese Autoladegeräte geeignet?
Das Angebot umfasst in der Regel Mode 3, Typ 2-Steckdosen, die heute Standard in allen europäischen Batterie-Elektrofahrzeugen (BEV) und Plug-in-Hybridfahrzeugen (PHEV) sind. Die Ladegeräte erkennen intelligent die maximale Stromaufnahme des Bordladegeräts des angeschlossenen Fahrzeugs und stellen so automatisch die entsprechende Leistung im Bereich von 3,6 bis 22 kW ein. Da die Geräte OCPP-fähig sind, steht auch die Integration von künftigen leichten Nutzfahrzeugen und Modellen mit bidirektionaler (V2G) Ladefunktion nichts im Wege.
Wo sollte das Ladegerät genau platziert werden?
Die sicherste und benutzerfreundlichste Lösung ist die Anbringung des Geräts an der Garagenwand oder an der Außenwand in der Nähe der Einfahrt. So ist das Kabel bequem bis zur Steckdose des Autos erreichbar, während das Gehäuse das Ladegerät vor starker Sonneneinstrahlung und Niederschlägen schützt.
Die Installation im Innenbereich verlängert die Lebensdauer des Geräts, aber die IP65-Gehäuse funktionieren auch im Außenbereich problemlos – wichtig ist eine stabile, vibrationsfreie Befestigung und die Vermeidung mechanischer Beschädigungen. Es empfiehlt sich eine Montagehöhe von 0,7 bis 1,2 m, damit der Anschluss auch bei Fahrzeugen mit Parksensoren mit einem Handgriff erfolgen kann.
Ist für die Installation von Ladegeräten für Elektroautos eine Erdung oder ein separater Schutzschalter erforderlich?
Ja. Für die normgerechte Ausführung sind ein TN-C-S- oder TT-Erdungssystem sowie ein Fehlerstromschutz erforderlich. Gegen Wechselstromlecks reicht ein 30-mA-RCD vom Typ A oder F aus, aber wegen Gleichstromlecks muss gemäß MSZ EN 61851-1 ein Fehlerstromschutzschalter vom Typ B (oder Typ A + 6 mA DC-Sensor) eingebaut werden, vor allem bei höherer Leistung oder mehreren Ladepunkten.
Der Querschnitt des Erdungsleiters muss entsprechend der Größe des Schutzschalters und der Kabellänge gewählt werden; eine unzureichende Berührungsschutz kann zu Stromschlägen und Bränden führen.
Ist eine dynamische Laststeuerung für EV-Ladegeräte möglich?
Ja, die meisten neuen Wallboxen und Hintergrundsysteme (z. B. Circontrol DLM oder der in die Ladestation integrierte Lastverteiler) sind in der Lage, den aktuellen Verbrauch des Hauses oder Standorts kontinuierlich zu überwachen. Wenn andere Verbraucher mit hohem Verbrauch – Klimaanlage, Wärmepumpe, Industriemaschinen – in Betrieb gehen, reduziert die Software automatisch den Ladestrom und erhöht ihn wieder, sobald freie Kapazitäten verfügbar sind. Dadurch werden überhöhte Anschlussgebühren und das Auslösen des Leistungsschalters vermieden. Das System kann die verfügbare Energiemenge auch auf mehrere Ladepunkte verteilen und sogar die photovoltaische Erzeugung priorisieren.
Ist für den Betrieb der Zusatzgeräte eine separate Stromversorgung erforderlich?
Die Elektronik für WLAN, Ethernet, RFID-Lesegeräte oder Modbus-Messgeräte wird über das Hauptstromkabel des Ladegeräts mit Strom versorgt, sodass keine separaten Steckdosen erforderlich sind. Nur die Kommunikationskabel (LAN, RS-485, ggf. CT-Stromwandlerkabel) benötigen einen zusätzlichen Kanal, diese arbeiten jedoch mit 24 V oder Datenpegelspannung. Bei Anschluss an ein OCPP-basiertes Backend wird eine stabile Internetverbindung (LAN oder 4G) empfohlen, eine PoE-Stromversorgung ist jedoch bei den meisten Ladegeräten nicht erforderlich.
Sind für die Installation von Ladegeräten für Elektroautos eine Erdung oder ein separater Schutzschalter erforderlich?
Ja. Für die standardmäßige Ausführung sind ein TN-C-S- oder TT-Erdungssystem sowie ein Fehlerstromschutz erforderlich. Gegen Wechselstromlecks reicht ein 30-mA-RCD vom Typ A oder F aus, aufgrund von Gleichstromlecks muss jedoch gemäß MSZ EN 61851-1 ein Schutzschalter vom Typ B (oder Typ A + 6 mA DC-Sensor) eingebaut werden, insbesondere bei höherer Leistung oder mehreren Ladepunkten. Der Querschnitt des Erdungsleiters muss entsprechend der Größe des Schutzschalters und der Kabellänge gewählt werden; ein unzureichender Berührungsschutz kann zu Stromschlägen und Bränden führen.
Ist eine dynamische Laststeuerung für EV-Ladegeräte möglich?
Ja, die meisten neuen Wallboxen und Hintergrundsysteme (z. B. Circontrol DLM oder der in die Ladestation integrierte Lastverteiler) sind in der Lage, den aktuellen Verbrauch des Hauses oder Standorts kontinuierlich zu überwachen. Wenn andere Verbraucher mit hohem Verbrauch – Klimaanlage, Wärmepumpe, Industriemaschinen – in Betrieb gehen, reduziert die Software automatisch den Ladestrom und erhöht ihn wieder, sobald freie Kapazitäten verfügbar sind. Dadurch werden überhöhte Anschlussgebühren und das Auslösen des Kleinunterbrechers vermieden. Das System kann die verfügbare Energiemenge auch auf mehrere Ladepunkte verteilen und sogar die photovoltaische Erzeugung priorisieren.
Ich möchte das System später erweitern, z. B. um weitere Autos, Solarmodule und Energiespeicher. Ist das möglich?
Die meisten industriellen oder privaten Wallboxen sind OCPP-kompatibel und lassen sich daher leicht zu einem Mehrfachnetzwerk verbinden, in dem die Laststeuerung über eine zentrale DLM-Software erfolgt. Die Geräte können über Modbus-RTU/TCP auch mit Wechselrichtern und Batteriemanagementsystemen kommunizieren, sodass die Fahrzeugladung auf Basis der momentanen Produktion der Solarmodule oder der Batterieladung optimiert werden kann. Voraussetzung für die Erweiterbarkeit ist, dass bereits jetzt die erforderlichen Schutz- und Verkabelungsreserven im Schaltschrank vorgesehen werden und dass ein Wechselrichter gewählt wird, der später auf der Panel- oder Speicherseite skalierbar ist.
Auf welche Verkleidung und Oberfläche soll die Ladestation für Elektroautos montiert werden?
Eine ebene, nicht brennbare, hochbelastbare Wand (Massivziegel, Beton, Baustahl) ist ideal, damit die Schrauben der Wandkonsole ordnungsgemäß befestigt werden können. Bei der Installation im Freien ist darauf zu achten, dass sich kein Schnee oder stehendes Wasser an der Hauswand ansammelt und dass das Kabel beim Ein- und Ausparken des Fahrzeugs nicht gespannt wird. Holz- oder Gipskartonwände sind nur nach einer inneren Versteifung geeignet, da das Gewicht des Ladegeräts (zusammen mit dem Kabel bis zu 6-10 kg) langfristig die Dübel herausziehen kann.
Müssen Ladegeräte für Elektroautos beim Stromversorger genehmigt oder angemeldet werden?
Einphasige tragbare EVSE mit 300 V/16 A müssen in der Regel nicht angemeldet werden, bei fest installierten 32-A- oder dreiphasigen Wallboxen ist jedoch eine Anmeldung für den Netzausbau erforderlich. Der Verteiler (MVM/E.ON) stellt technische und wirtschaftliche Informationen zur Verfügung, in denen die Anschlussgebühr, die Bedingungen für den Umbau des Messplatzes und die Fristen festgelegt sind.Nach Erfüllung der Bedingungen führt der ausführende Elektriker die Messung der Berührungsschutzvorrichtungen durch und stellt den Versiegelungsstempel aus, mit dem der Mitarbeiter des Verteilers die Plombe wieder anbringt.
Wenn Sie wissen möchten, wie viel das Aufladen eines Elektroautos tatsächlich kostet, lesen Sie unseren ausführlichen Blogartikel, in dem wir anhand praktischer Beispiele die tatsächlichen Kosten aufzeigen.
Meinungen und Empfehlungen der SOLARKIT-Experten
Die Experten von SOLARKIT sind sich einig, dass die EV-Ladegeräte im Angebot den modernen Anforderungen in jeder Hinsicht entsprechen: Ihr wetterfestes Gehäuse mit Schutzart IP65 garantiert einen langlebigen Betrieb im Freien, ihre integrierte dynamische Lastverteilung schützt das Netz vor Überlastung, während die Kompatibilität mit Solaranlagen ermöglicht, überschüssige grüne Energie direkt in die Autobatterie zu speisen. Dadurch bieten sie eine sichere, kostengünstige und umweltfreundliche Ladelösung für Privathaushalte, Mehrfamilienhäuser und Unternehmen.